Die Mieten in der Schweiz sind auch von der starken Preiserhöhung für Immobilien betroffen, die man in westlichen Ländern für Mietobjekte, Kaufobjekte und im Wohnungsbau beobachtet. Aber nicht alle Schweizer Kantone sind gleich. Sehen wir uns, um den Schweizer Immobilienmarkt zu verstehen, gemeinsam die am stärksten betroffenen Kantone an.
2022 war ein Rekordjahr, und wenn Sie derzeit eine Wohnung zur Miete suchen, haben Sie das sicher schon festgestellt. Die Mieten in der Schweiz sind im Durchschnitt um 2,8 % gestiegen. Es gibt mehrere Erklärungen für diese explosionsartige Entwicklung auf dem Schweizer Immobilienmarkt. Zuerst einmal besteht ein Mangel an verfügbaren Mietwohnungen, wodurch natürlich die Preise in den am meisten gefragten Kantonen rasant steigen. Übrigens wirken sich auch die Inflation und die gestiegenen Energiekosten gleich mehrfach auf die Mietpreise aus. Eine Erhöhung kann einfach auf eine Erhöhung der Heizkosten zurückgehen, aber auch auf die immer höheren Kosten für eine Renovierung und den Bau von Wohnungen in Genf wie ein wenig überall auf der Welt. Doch die Mieten steigen nicht gleichmässig... Einige Kantone sind exponierter als andere für diese Preisexplosion.
Dies sind jedoch nicht die Gründe für das neue Phänomen des Anstiegs der Mieten in den Bergkantonen. Die Coronakrise mit ihren Lockdowns hat den Ausbau der Arbeit im Homeoffice gefördert. Viele Bewohner der Schweiz wollten noch weiter gehen und sich in weniger städtischen Regionen niederlassen, um wieder näher an der Natur in einer ruhigeren Umgebung zu leben. An 1. Stelle beim Anstieg der Mieten in der Schweiz steht der Kanton Graubünden mit einer Steigerung um 6,7 %. Denn der oben beschriebene Trend hat mehr Menschen dazu gebracht, nach einer Wohnung zum Mieten in dieser Art von Kantonen zu suchen. Das Ergebnis: Bei steigender Nachfrage steigen auch die Preise.
Und doch ist es schwer, einen möglichen Exodus aus den Städten dafür verantwortlich zu machen, in Anbetracht des starken Anstiegs der Mieten in den Kantonen mit den meisten Einwohnern. Noch nie war es so teuer, eine Wohnung in Genf zu mieten, mit monatlichen Erhöhungen von bis zu 1 % im Laufe des Jahres 2022. Hinzu kommt ein Mietzinsniveau, das in Zürich um 6,2 %, in Lugano um 5,3 % und in Basel um 3,7 % gestiegen ist, also mehr als der bereits oben erwähnte jährliche durchschnittliche Anstieg um 2,8 %. In Anbetracht dieser Lage ist es wichtiger denn je, möglichst viele Wohnungsannoncen durchzusehen, um die Preise zu vergleichen und eine Mietwohnung zu finden, die Ihren Wünschen entspricht und die zugleich Ihr Budget nicht übersteigt. Wenn Sie SherlockHomes nutzen, den Experten für Mietwohnungen in der Schweiz, erhöhen Sie Ihre Chancen, die ideale Wohnung zu ergattern.
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